Der Frieden geht in immer mehr Ländern verloren. Wir wollen da nicht länger zusehen. Wir wollen lernen, uns einzumischen für die Beendigung der Kriege und der Aufrüstung und für die Sicherung dauerhaften Friedens mit friedlichen Mitteln. Und wir suchen Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Um zu sehen, ob wir zusammenpassen, stellen wir die Ideen zur Diskussion, die wir für wichtig halten. Heute zunächst zu der grundlegenden Schrift „Zum ewigen Frieden“ von Immanuel Kant. Wir halten sie immer noch für richtungsweisend. Er ermahnte uns: Ihr, die die Opfer und das Leid des Krieges ertragen müsst, ihr die die Kosten der Rüstung und die Schulden nach dem Krieg zahlen müsst, euer Einsatz für den Frieden allein kann bewirken, dass ihr von den Herrschenden nicht benutzt werdet, ihre Interessen gewaltsam durchsetzen zu müssen und dabei leicht Euer Leben verliert. Wir schlagen Euch vor, sie zu lesen und mitzudiskutieren, was wir aus ihr lernen können.

Lernen wir, Frieden zu schaffen und mischen wir uns ein. Jede und jeder und gemeinsam ein. Wir regen an, dazu Internationale Foren in den Wahlkreisen zu bilden, um darüber auf die Außenpolitik und Außenbeziehungen Einfluss nehmen zu können, denn für die Gestaltung der Außenbeziehungen sind die Regierung und das Parlament verantwortlich und für uns der oder die uns vertretenden Abgeordneten. Und wir können auch unsere Informationen und Meinungen mit Menschen in anderen Regionen, Ländern und Kontinenten austauschen, wie wir Frieden in unseren Ländern sichern und wie auf internationaler Ebene.
Wir wollen dazu in Afrika und Deutschland als Modell-Zentren für andere Regionen zum Aufbau von globalen Friedenskräften je ein erstes Zentrum aufbauen.
Wenn Du mit uns die globale Vernetzung für eine friedliche Welt voranbringen willst in dem Sinn und für die Ziele, die wir hier einer Reihe von Artikeln zur Diskussion stellen, melde dich  bitte. Ohne Teamwork werden wir nicht viel vorankommen!

I. Wenn wir keine Kriegsopfer der Herrschenden werden wollen, müssen wir selbst Frieden gegen sie durchsetzen!

Wer Kriegsleid erfährt, spürt schmerzlich, warum Frieden so existentiell wichtig ist. Wenn man Verwandte und Freunde verliert durch Bomben oder Granaten, seine Wohnung, seinen Arbeitsplatz, das Krankenhaus oder die Schule oder einfach die Sicherheit auf der Straße gehen zu können, ohne das Risiko, erschossen zu werden. Menschen, die das nicht erlebt haben, können das  nicht leicht nachvollziehen. Aber es ist wichtig, dass wir uns alle hineinversetzten, was Krieg wirklich bedeutet. Um denen zu helfen, die vom Krieg betroffen sind, Frieden zu schaffen. Und um bei uns das Abrutschen in Krieg und Gewalt zu verhindern und den Frieden zu sichern. Denn Frieden ist nie dauerhaft gesichert. Viele, die sich in Sicherheit gewogen haben, merkten es zu spät, dass ihre Sicherheit nicht dauerhaft war und sie unerwartet plötzlich den Krieg erleiden mussten.

Dass wir friedlich leben können, das wird uns nicht geschenkt. Wir müssen es uns erarbeiten. Es gibt Menschengruppen in unseren Gesellschaften, die im Krieg genauso gut oder sogar besser  leben als im Frieden; die Kriege anordnen, aber nicht selbst sondern andere töten und sterben lassen. Und es gibt Menschengruppen, die am Krieg verdienen. Vom Verkauf von Waffen, von der Inbesitznahme von eroberten Ländern, Rohstoffen, deren Arbeitskräften oder Märkten. Das hat uns der deutsche Philosoph Immanuel Kant schon vor 200 Jahren gelehrt. Und uns damit gewarnt: Ihr, die die Opfer und das Leid des Krieges ertragen müsst, ihr die die Kosten der Rüstung und die Schulden nach dem Krieg zahlen müsst, euer Einsatz für den Frieden allein kann bewirken, dass ihr von den Herrschenden nicht benutzt werdet, ihre Interessen gewaltsam durchsetzen zu müssen und dabei leicht Euer Leben verliert.

Lest oder hört einfach einmal selbst, was Kant geschrieben hat. Wir denken, wir können daraus viel lernen über den Zustand der heutigen Welt und was wir tun sollten und tun können.

Eunice und Wolfgang Lieberknecht
Kontakt: b.u.w@gmx.net
Tel.: 05655-924981

Der Text zum Herunterladen:
Immanuel Kant
Zum ewigen Frieden
Ein philosophischer Entwurf

http://homepage.univie.ac.at/benjamin.opratko/ip2010/kant.pdf
gesprochen:

 

 

Hinterlasse einen Kommentar