Über den größten Umweltverschmutzer der Welt wird selten gesprochen: Er ist das Militär des US-Imperiums – und darüber wird im Imperium nicht gern gesprochen! Die gigantische Kriegsmaschinerie ist der weltweit größte Verbraucher von Erdölprodukten. Offiziell werden auf den weltweit 7.000 Militärbasen täglich 320.000 Barrel Öl verbraucht. Sie verursacht die meisten sogenannten Treibhausgasemissionen und schleudert Tag für Tag megatonnenweise giftige Schadstoffe in die Umwelt. Doch ist das Pentagon von sämtlichen internationalen Klima- und Umweltabkommen pauschal ausgenommen. Der US-Friedensaktivist, David Swanson, machte das jetzt auf den großen Demonstrationen gegen die neue Klimapolitik der Trump-Regierung zum Thema und forderte: Keine Krieg mehr für Öl – kein Öl mehr für den Krieg!

Die größten Umweltverschmutzer der Welt sind nicht pupsende Kühe oder entwässerte Moore. Sondern das Pentagon, bzw. das US-Militär. Die gigantische Kriegsmaschinerie der USA ist der weltweit größte Verbraucher von institutionellen Erdölprodukten. Sie verursacht die meisten sogenannten Treibhausgasemissionen und schleudert Tag für Tag megatonnenweise giftige Schadstoffe in die Umwelt.

Pentagon von Umweltabkommen ausgenommen

Doch ist das Pentagon von sämtlichen internationalen Klima- und Umweltabkommen pauschal ausgenommen. So verabschiedete etwa der US-Kongress im Jahr 1998 ein Gesetz, das sämtliche US-Militäroperationen weltweit von den Bestimmungen des Kyoto-Protokolls freistellte (Interpress Service, 20. Mai 1998). Das Kyoto-Protokoll wurde Grundlage aller späteren internationalen Treffen, wie Kopenhagen 2009, Cancun 2010, Durban 2011, Doha 2012 und auch der 21. Konferenz aller beteiligten Staaten in Paris 2015.

Das Pentagon produziert mehr hochgiftigen Müll als die fünf größten amerikanischen Chemiekonzerne zusammengerechnet. Unter den Giftstoffen befinden sich Pestizide, Blei oder radioaktive Materialien aus der Waffenproduktion, um nur einige wenige zu nennen. So wurde etwa der Irak während beider Invasionen mit abgereichertem Uran bombardiert, besonders die Stadt Fallujah ist seither stark kontaminiert. Bis heute sind weite Teile Vietnams mit Dioxin verseucht.

320.000 Barrel Öl – pro Tag!

Auch die zahllosen Atomwaffentests im Südwesten der USA und auf einigen südpazifischen Inseln. Ungewiss ist zudem, wo die Uran-Abfälle entsorgt wurden. Offiziell werden auf den weltweit 7.000 Militärbasen täglich 320.000 Barrel Öl verbraucht. Hauptsächlich verursacht durch die sich ständig im Einsatz befindlichen 285 Kampf- und Versorgungsschiffe der US-Navy. Ebenso rund 4.000 Kampfflugzeuge, 28.000 gepanzerte Fahrzeuge, 140.000 sonstige Fahrzeuge, über 4.000 Hubschrauber, mehrere Hundert Transportflugzeuge und 187.493 Transportfahrzeuge (alle Zahlen aus 2012).

Zudem werden ausgemusterte Schiffe samt hochgiftiger Ladung zumeist nicht fachgerecht abgebaut und entsorgt, sondern auf hoher See einfach mit Torpedos und Raketen bombardiert und versenkt. Mindestens 109 Mal soll dies zwischen 1999 und 2012 so praktiziert worden sein. Nur 64 Schiffe wurden im selben Zeitraum verschrottet und recycelt.

http://www.gegenfrage.com/das-pentagon-groesster-umweltverpester-der-welt/

What I Said at the Peace Hub of the Climate March

By David Swanson

Most countries on earth have the U.S. military in them.

Most countries on earth burn less fossil fuel than does the U.S. military.

And that’s without even calculating how much worse for the climate jet fuel is than other fossil fuels.

And it’s without even considering the fossil fuel consumption of the world’s leading weapons makers, or the pollution caused by the use of those weapons all over the world.

The U.S. is the top weapons dealer to the world, and has weapons on multiple sides of most wars.

The U.S. military created 69% of super fund environmental disaster sites and is the third leading polluter of U.S. waterways.

When the British first developed an obsession with the Middle East, passed along to the United States, the desire was to fuel the British Navy.

What came first? The wars or the oil? It was the wars.

Wars and the preparations for more wars consume a huge amount of oil.

But the wars are indeed fought for control of oil. So-called foreign intervention in civil wars is, according to comprehensive studies, 100 times more likely — not where there is suffering, not where there is cruelty, not where there is a threat to the world, but where the country at war has large reserves of oil or the intervener has a high demand for oil.

We need to learn to say

No More Wars for Oil
and
No More Oil for Wars

You know who agrees with that? Pre-presidential campaign Donald Trump. On December 6, 2009, on page 8 of the New York Times a letter to President Obama printed as an advertisement and signed by Trump called climate change an immediate challenge. “Please don’t postpone the earth,” it said. “If we fail to act now, it is scientifically irrefutable that there will be catastrophic and irreversible consequences for humanity and our planet.”

In fact, Trump is now acting to speed up those consequences, an action prosecutable as a crime against humanity by the International Criminal Court — at least if Trump were African.

It’s also a crime impeachable by the United States Congress — at least if there’s some way to involve sex in it.

Holding this government accountable is up to us.

No More Wars For Oil
No More Oil for Wars

Say it with me.

http://worldbeyondwar.org/said-peace-hub-climate-march/

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