Ich poste hier erst einmal nicht weiter, da meine Initiative, ein internationales Forum mit anderen zu bilden, keinen Erfolg hatte. Ich poste deshalb jetzt erst einmal nur auf der Seite unseres Vereins, der Initiative Black&White weiter, da wir dort für die gleichen Ziele eintreten: Hand in Hand für eine lebenswerte Welt, weltweit für alle! Angesichts der Vielfachkrise sollen wir jetzt selbst aktiv werden! Soziale Sicherheit und Gerechtigkeit, menschliches Wirtschaften, ökologische Nachhaltigkeit, internationale Angleichung der Lebensbedingungen auf menschenwürdigem Niveau für alle, Verbannung von Krieg und Gewalt und Lösung aller Konflikte nur mit friedlichen Mitteln. Hier der Link, da können Interessierte Follower werden: https://blackandwhiteforumblog.wordpress.com

Messner: Der Klimawandel zerreißt die Gletscher in den Alpen. Dies führt zu vermehrtem Steinschlag. Viele Berg- und Gletschertouren seien einfach aufgrund des Steinschlags nicht mehr machbar. Auch bei der Bergung der fünf Toten und des Verletzten sind die Bergretter immer wieder mit Steinschlag konfrontiert gewesen. Für den Klimaschutz sind die Alpen wie ein europäisches Frühwarnsystem: An ihnen zeigt sich, worauf sich der Rest des Globus einzustellen hat. In manchen Alpenregionen könnten die Trinkwasservorräte knapp werden, auch Hochwasser, Lawinen und Geröllmuren werden immer mehr zur Gefahr. Jedes Grad Temperaturveränderug hat dazu fatale Folgen für die stark an ihren extremen Lebensraum angepassten Pflanzen und Tiere.

Trotz Wirtschaftsbooms: Ungleichheit und Armut wachsen in Deutschland: Der Vermögensanteil der unteren 50 Prozent am Gesamtvermögen ist von 4,1 auf ein Prozent gesunken, der Anteil der oberen zehn Prozent ist seit 1993 von etwa 45 auf 52 Prozent gestiegen. Sozialtransfers reduzieren die Einkommensungleichheit, die in der Privatwirtschaft vorherrscht, heute ebenso stark wie vor 20 oder 30 Jahren, nämlich um gut 50 Prozent. Allerdings klaffen die Privateinkommen heute stärker auseinander als in der Vergangenheit, was dazu führt, dass die Schere zwischen Spitzenverdienern und dem Rest insgesamt aufgeht. Nach der Wiedervereinigung ist zunächst die Armut in Ostdeutschland recht markant zurückgegangen. Allerdings nahm dieser Trend laut Studienautoren um die Jahrtausendwende ein Ende – seither ist eine „Aufwärtsbewegung“ festzustellen. 20,9 Prozent der erwachsenen Personen in Ostdeutschland und 14,2 Prozent der Erwachsenen in Westdeutschland leben unter der Armutsschwelle.

Zerstörung unseres Planeten: Die Manager von Esso (ExxonMobil) wussten genau Bescheid – doch in der Öffentlichkeit spielte der Konzern die Risiken des Klimawandels herunter. Das werfen die Autoren einer neuen Studie dem Unternehmen vor. Im Jahr 1997 erschien in der „New York Times“ ein Text über die Erderwärmung. „Wissenschaftler können nicht mit Sicherheit vorhersagen, ob Temperaturen steigen, wie stark und wo Veränderungen stattfinden“, hieß es darin. Man wisse immer noch nicht, welche Rolle vom Menschen verursachte Treibhausgase bei der Erwärmung des Planeten spielen könnten. Hinter dem Artikel steckte der heutige Konzern ExxonMobil – es handelte sich um eine bezahlte Anzeige. In der Öffentlichkeit habe das Unternehmen die Risiken des Klimawandels immer wieder angezweifelt, heißt es in einer jetzt veröffentlichten Studie. Dabei hätten der Konzernleitung umfangreiche interne Erkenntnisse vorgelegen, die belegten, dass die globale Erwärmung eine reale und ernste Bedrohung darstellt. In den internen Berichten und wissenschaftlichen Beiträgen wäre in mehr als 80 Prozent der Fälle anerkannt worden, das die globale Erwärmung real und menschengemacht sei. Nur zwei Prozent hätten Zweifel geäußert. „Wissenschaftliche Berichte und Artikel, die ExxonMobil-Angestellte geschrieben oder an denen sie mitgewirkt haben, bestätigten, dass die globale Erwärmung eine reale und ernste Bedrohung darstellt“, schreiben die Autoren der Studie. In den Berichten habe auch gestanden, dass die Erderwärmung kleiner ausfalle, wenn weniger fossile Brennstoffe verbrannt würden. Während die wissenschaftlichen Beiträge meist sehr technisch und nur Konzernmitarbeitern zugänglich oder in akademischen Publikationen durch Paywalls geschützt gewesen seien, seien die Advertorials in der „New York Times“ darauf ausgerichtet gewesen, die Öffentlichkeit zu erreichen und zu beeinflussen. Jede Anzeige habe rund 31.000 Dollar gekostet, schreiben die Forscher weiter. Die „Los Angeles Times“ berichtete 2015, dass der Konzern mit viel Geld erforscht habe, wie der Klimawandel die eigenen Geschäfte in der Arktis beeinflussen könnte. Dabei hätten wissenschaftliche Mitarbeiter anerkannte Klimamodelle genutzt, welche die Führungskräfte allerdings öffentlich als unzuverlässig bezeichneten. Gegen ExxonMobil ermittelt seit 2015 auch die New Yorker Staatsanwaltschaft. Sie geht dem Vorwurf nach, der Konzern habe falsche Angaben zum Klimawandel gemacht und Anleger nicht ausreichend über mögliche Risiken aufgeklärt.

Trump ist die Art eines amerikanischen Faschisten, vor der mein Großvater Henry Wallace, der Vizepräsident von US-Präsident Franklin D. Rossevelt, 1944 gewarnt hat. Jemand der den „kleinen“ Leuten vormacht, auf ihrer Seite zu stehen. Der aber tatsächlich nur seine eigenen Interesse durchsetzt, ohne jede Rücksicht auf die Interessen anderer und dabei ohne jede Grenze auch Gewalt einsetzt. Er erzählt aber dabei immer Geschichten, die genau das Gegenteil von dem verkünden, was er tut und so die Leute hinters Licht führt. Von Henry Wallace stammt die Rede für ein Jahrhundert des Kleinen Mannes. Dies erhob er zum Ziel der Kriegsbeteiligung der USA im Zweiten Weltkrieg. Und so beschrieb er die neue Ordnung: Keine Klasse und Rasse soll mehr dominieren und andere versklaven, keine imperialistischen Methoden mehr geduldet werden, weder politisch noch militärisch. Die älteren Nationen sollen den jüngeren in ihrer Entwicklung helfen, damit die Menschen überall menschenwürdig leben können. Die Menschen in den armen Nationen werden lesen und schreiben lernen und Anschluss finden an die Entwicklung. Die “kleinen Leute” müssen überall ihre eigene Wirtschaft aufbauen und ihre Fähigkeiten steigern. Der Marsch zur Freiheit des “kleinen Mannes” begann mit der Amerikanischen Unanabhängigkeitserklärung, der Französischen Revolution, der deutschen Revolution von 1848 und der russischen Revolution 1917. Auf ihrem Freiheitsmarsch lernen immer mehr “kleine Leute” common people zusammenzudenken und zusammenzustehen!

Der Rohstoffreichtum Afghanistans birgt viele Gewinnmöglichkeiten für westliche Unternehmen. US-Präsident Trump, der die Kriegsintervention lange kritisch beurteilte, erklärte jetzt: Der Rohstoffreichtum Afghanistans könnte für uns ein Grund sein, den Krieg fortzusetzen. Und er will andere Staaten nötigen, diesen Kriegskurs mitzutragen. Wenige Wochen nach dem die New-York-Times über diese Überlegungen Trumps berichtete, erklärt der US-Präsident jetzt: Der Krieg wird fortgesetzt bis zum Sieg: Wir bauen Afghanistan nicht auf, sondern töten unsere Gegner. Wird die Weltbevölkerung den USA das erlauben oder werden wir zusammenkommen und es verhindern oder die Afghanen allein lassen?

Auf Drängen der EU kappt die Türkei durch den Bau einer Mauer Syrern die Möglichkeit, Schutz vor Gewalt zu finden! Jetzt baut die Türkei zusammen mit dem Iran eine weitere Mauer, um auch Afghanen und Pakistanern die Chance zu nehmen, Richtung Europa fliehen zu können. In einer Zeit, wo die USA den Krieg in Afghanistan intensivieren werden und auch Pakistan stärker zur Beteiligung daran zwingen wollen. Neues schweres Leid kommt dort auf die Menschen zu. Wo sind die Stimmen der Menschlichkeit, der Mitmenschlichkeit? Wo sind die Stimmen, die die Einhaltung der UNO-Charta fordern: Krieg von der Welt zu verbannen und Konflikte friedlich zu lösen? Und so lange das noch nicht gelingt, Kriegsleidenden Schutz zu gewähren. Wir könnten diese Stimmen sein.

Die von der EU akzeptierten Vertreter Libyens brechen massiv internationales Recht mit ihrem Vorgehen gegen Flüchtlinge und Flüchtlingsretter: Italien und die EU protestieren nicht dagegen, sondern unterstützen die von außen eingesetzten und nicht gewählten politischen Kommandeure der Küstenwache technisch und finanziell. Die in unseren Medien als „Einheitsregierung“ bezeichneten Politiker, deren Entscheidungen die EU respektiert, kontrolliert in Libyen nur eine kleine Region. Die gewählte libysche Regierung, die die EU nicht mehr anerkennt, seit sie eigene Entscheidungen trifft, protestiert gegen das Vorgehen.

Mehrere Lateinamerikanische Staaten stellen sich gegen US-Androhung einer Militär-Intervention in Venezuela: Boliviens Regierung: „Es ist bedauerlich, dass der Staatschef eines Landes, das als entwickelt gilt, davon ausgeht, der Rest der Welt stehe unter seiner Kuratel und deshalb denkt, er habe das Recht, in anderen Ländern zu intervenieren und dabei jegliche Normen und Prinzipien des Völkerrechts zu verletzen“. Der Generalsekretär des linken Staatenbündnisses Alba, David Choquehuanca, verweist auf den breiten Widerstand in der Region gegen die Linie des US-Präsidenten. „Die Länder unseres Amerikas wollen keine Kriege, weil sie wissen, dass das Volk die Konsequenzen trägt.“ Auch Mexiko, Peru und Kolumbien fordern eine friedliche Lösung und wenden sich gegen den Einsatz von Gewalt gegen Venezuela.